HGK: Wasserglaszug

Mit rund 2.900 Bruttotonnen ist der im Auftrag der DB Schenker Rail Deutschland AG gefahrene „Wasserglaszug“ Düsseldorf-Reisholz – Köln-Godorf Hafen (Degussa Süd) einer der schwersten HGK-Züge in der Region. Die Befüllung der Kesselwagen erfolgt bei Henkel in Düsseldorf und wird durch die IDR in mehreren Teilzügen im DB-Bahnhof Reisholz bereitgestellt. Gegen 10:30 erreichen die Zugloks als Lz den Bahnhof, wobei es sich dabei aktuell meist um eine Doppeltraktion DE 1002 handelt. Es konnten aber auch schon Kombinationen aus G 1000 BB+DE 1002, G 2000 BB+G 1000 BB oder Class 66+DE 1002 beobachtet werden.

Kurz nach 11 Uhr erfolgt die Abfahrt, die bis Langenfeld auf dem S-Bahn-Gleis erfolgt, in Köln geht es via Kalk Nord und Südbrücke (ca. 12:20 Uhr) Richtung Vochem. In Vochem wird Kopf gemacht, was meist auch für einen Lokwechsel auf eine Einfachtraktion G 2000 BB genutzt wird. In Godorf angekommen wird der Zug in mehreren Teilstücken der Entladung zugeführt. Um Rangieraufwand einzusparen sind die Kesselwagen teilweise mit flexiblen Rohren mit einander verbunden, so dass über einen angeschlossenen Wagen gleich mehrere Entladevorgänge durchgeführt werden können.

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