Die beiden Produktionsstandorte Bad Wurzach und Neuburg (Donau) hatten nach ausgelaufenem Transportvertrag mit der Captrain-Tochter Bayerische CargoBahn GmbH (BOB) und nicht erfolgter Einigung über eine Verlängerung die Transporte auf die Straße verlagern wollen. Ein Volumen von rund 2.200 Lkw-Fahrten pro Jahr. SGO bezieht rund 60 000 t Rohstoffe pro Jahr, zu BCB-Zeiten zuletzt aus Staßfurt (Soda) bzw. Frechen (Quarzsand). Der Vertrag lief Ende 2016 aus und es erfolgte eine Verlagerung auf den Lkw – die Leerwagen wurden am 13.01.2017 am Endpunkt abgeholt. Seit Weihnachten 2017 verkehren wieder testweise Züge.

Anders als die Vorgänger (Vorlauf HGK, Hauptlauf E-Loks, Nachlauf Dieselloks) setzte Stock auf durchgängige Traktion im Rahmen eines wöchentlichen Umlaufes. Dieser beinhaltete eine sonntägliche Leistung (ca. mittags via Köln) nach Millingen (Rheinberg) zur Beladung mit Soda. Die Quarzsandwagen wurden zwischenzeitlich in Köln West zwischengeparkt. Mit diesen ging es Sonntag Abend dann zum Quarzsandwerk Frechen. Die Maxima übernachtete anschließend im Frechener Güterbahnhof. Nach Abschluss der Beladung wurde über die HGK-Strecke wieder nach Köln West (an ca. 14 Uhr) gefahren und nach Ankoppeln der Sodawagen weiter nach Süden (ca. 15 Uhr).

Neben den „SGO“-Transporten bespannt Stock Biodiesel- und Pflanzenölganzzüge und versorgt eine Tiernahrungsproduktion mit Kalk und Salz.